AMD Radeon RX 6000M Mobilitäts-GPUs für Gaming-Laptops basierend auf RDNA 2 und Big Navi unter aktiven Tests vor der Produktion?

AMD scheint mehrere Mobilitäts-GPUs zu testen. Die AMD Radeon RX 6000M Mobilitäts-GPUs basieren Berichten zufolge auf der RDNA 2-Architektur sowie auf Navi 23 und Navi 24. Die diskreten GPUs sind für das Gaming-Laptop-Segment gedacht und haben daher ein höheres TBP-Profil.

Neue durchgesickerte Informationen deuten darauf hin, dass AMD Vorproduktionstests für seine kommende Reihe diskreter Grafikchips für das Mobile-Computing-Segment durchführt. Diese Chips basieren auf der RDNA 2-, Navi 23- und Navi 24-Kernarchitektur, die auch die Grundlage für die AMD Radeon RX 6000 Serie von dedizierten Grafikkarten.

AMD Radeon RX 6000M Mobilitäts-GPU-Leck bestätigt Kerne und TDP-Profile:

AMD testet mehrere SKUs für seine Radeon RX 6000M-Familie. Es scheint, dass AMD zunächst Mainstream- und Einstiegsvarianten einführen wird, die auf dem GPU-Design von Navi 23 und Navi 24 basieren. Interessanterweise hatte selbst das Desktop-Grafikkartensegment noch keine Navi 23- und Navi 24-GPU.

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Laut dem neuesten Bericht verfügt AMD über mindestens drei Navi 23-Mobilitäts-GPUs für seine RX 6000M-Familie. Die Aufstellung wird eine 90W-, eine 80W- und eine 65W-SKU umfassen. Dies sind TGP-Profilzahlen (Total Graphics Power). Mit anderen Worten, die TBP-Profile wären etwas höher, würden aber in keiner Weise die 100-W-Barriere durchbrechen.

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Neben dem Navi 23 testet AMD Berichten zufolge mindestens zwei Varianten diskreter Grafikchips mit Navi 24-basierten Mobilitäts-GPUs. Die Navi 24 XML-SKU wird eine einzige 25-W-TGP-Variante enthalten. In der Zwischenzeit verfügt die Navi 24 XM-GPU über eine cTGP (Configurable Total Graphics Power) von 35 W, 42,5 W und bis zu 50 W. Im Übrigen kann cTGP nicht vom Endbenutzer konfiguriert werden. Daher liegt es an den OEMs und Laptop-Herstellern, zu entscheiden, welches TGP für ihre eigenen Designs ausgewählt werden soll. Top-End-Laptop-Modelle mit leistungsstarken Kühllösungen könnten den diskreten Grafikchip mit 50 W cTGP konfigurieren.

Leistungserwartungen von AMD Radeon RX 6000M-Mobilitäts-GPUs:

Experten gehen davon aus, dass die Leistung der AMD Navi 23-basierten GPUs den Mobilitäts-GPUs der Radeon RX 5700M-Serie ähneln könnte, jedoch eine bessere Effizienz aufweist. Es ist möglich, dass AMD nur 8 GB RAM einbettet, was einem Upgrade von 2 GB gegenüber der vorherigen Generation entspricht. Bei den Taktgeschwindigkeiten können diese GPUs bis zu 2 GHz erreichen.

Die unveröffentlichten AMD Radeon RX 6000M-GPUs sollten die Radeon RX 5500M- und RX 5300M-GPUs ersetzen, die auf der Navi 14 (RDNA 1) -GPU basieren. Die Radeon RX 5500M und RX 5300M verfügen über 4 GB bzw. 3 GB GDDR6-Speicher. Die Navi 24 XM-GPU verfügt möglicherweise über eine 8-GB-GDDR6-Speicherkonfiguration, während die Navi 24-XML-GPUs über 6 GB GDDR6-Speicher verfügen.

Die AMD Radeon RX 6000M GPUs sollten mit dem Mainstream konkurrieren GeForce RTX 30 Mobilitäts-GPU. Diese GPUs würden in Laptops mit auf Lucienne (Renoir-refresh, ZEN 2) und Cezanne (ZEN 3) basierenden Ryzen 5000 Mobility-CPUs eingebettet und offensichtlich als Spiele vermarktet.

Obwohl AMD aufgrund der neuen Architektur noch nicht bestätigt wurde, bietet es möglicherweise nur den beliebten „Infinity Cache“ innerhalb dieser Mobilitäts-GPUs an. Darüber hinaus können Käufer auch die SAM-Funktion erwarten.

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