Überprüfung des drahtlosen Gaming-Headsets HyperX Cloud II

Insgesamt sind diese hervorragend, wenn es um die Spieleleistung geht. Lassen Sie uns jedoch über das Wesentliche sprechen. Dies sind nicht gerade die wärmsten Kopfhörer, was gut ist. Der Bass ist präsent und kraftvoll, aber er spielt nicht mit den Höhen und Mitten. Bei maximaler Lautstärke kann der Gesang etwas heller werden, was für die meisten Gaming-Headsets selbstverständlich ist. Es wird nie zu hart, aber es ist etwas, das Audiophile vielleicht bemerken.

Dies hängt natürlich von der Art der Spiele ab, die Sie spielen. Die hellen Vocals werden Sie nicht allzu sehr stören, da sie nicht auffällig genug sind. Glücklicherweise überschattet es nie die Mitten und nimmt der Erfahrung nichts ab. Rundum ist die Klangqualität dynamisch und voll. Die drahtlose Verbindung beeinträchtigt das Audio in keiner Weise. Diese sind in dieser Hinsicht immer noch die besten.

Surround Sound

Sie können im Jahr 2021 kein Gaming-Headset ohne emulierten Surround-Sound haben. Persönlich bevorzuge ich Stereo-Audio, aber HyperX macht hier einen guten Job. Die Ngenuity-Software bietet emulierten 7.1-Surround-Sound. Es hat einen leichten Effekt, wenn es die Frequenzen in bestimmten Spielen irgendwie streckt. Dies bietet eine breitere Klangbühne, und es hängt davon ab, was Sie planen.

Zum Beispiel funktioniert die Funktion hervorragend in Spielen wie Battlefield V, Call Of Duty: Warzone und Resident Evil Village. Es ist kein Vorteil, aber es hängt auch von dem Spiel ab, das Sie spielen. Zumindest empfehlen wir Ihnen, es mit verschiedenen Spielen auszuprobieren und zu sehen, ob es funktioniert. Insgesamt ist der emulierte 7.1-Surround-Sound besser als einige Headsets.

Mikrofonqualität

Der Hauptkonkurrent der HyperX Cloud II Wireless ist der Razer Blackshark V2 Pro. Es gibt einen sehr geringen Preisunterschied, aber sie sind in Bezug auf die Klangqualität nahezu identisch. Dies bedeutet, dass die Cloud II billiger ist und genauso gut klingt. Das Mikrofon eignet sich auch gut für die Kommunikation in Spielen oder zum Chatten mit Freunden über Zwietracht.

Das Hyper X Cloud II Wireless verfügt über ein abnehmbares Mikrofon, das bei Stummschaltung rot aufleuchtet. Gibt es da draußen bessere Mikrofone? Sicher. Ist das wichtig, wenn ein solches Gaming-Headset rundum ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet? Nun, das hängt davon ab. Wenn Sie ein Streamer sind, sollten Sie sich natürlich für ein spezielles Mikrofon entscheiden. Davon abgesehen bietet das Cloud II Wireless eine gute Leistung in der Mikrofonabteilung.

Wir haben das Blackshark V2 Pro früher erwähnt, weil es ein etwas besseres Mikrofon hat. Die Details sind jedoch selbst im direkten Vergleich nicht so auffällig. Dies zeigt, wie wertvoll der Cloud II Wireless wirklich ist.

Lebensdauer der Batterie

Die Akkulaufzeit ist auch für den Erfolg eines drahtlosen Gaming-Headsets von entscheidender Bedeutung. HyperX behauptet, dass dieses Headset bei 50 Prozent Lautstärke bis zu 30 Stunden halten kann. Natürlich unterscheiden sich die Metriken bei einem Volumen von 100 Prozent. Wir hatten hier jedoch keine größeren Probleme, und selbst bei maximaler Lautstärke kann das Headset etwa 24 bis 25 Stunden halten. Das ist natürlich eine grobe Schätzung, sollte Ihnen aber eine gute Vorstellung davon geben, was Sie erwartet.

Im Vergleich dazu ist eine Akkulaufzeit von 25 bis 30 Stunden (abhängig von der Lautstärke) recht gut. Sicher, es ist nichts bahnbrechendes, aber es ist mit einigen anderen Headsets vergleichbar oder besser. Auf der linken Ohrmuschel befindet sich eine Anzeige, die Sie über den Batteriestatus informiert. Bei 90 bis 100 Prozent bleibt sie grün, bei 90 bis 50 Prozent beginnt sie zu blinken und bei schwacher Batterie wird sie rot.

Natürlich können Sie das Headset auch während des Ladevorgangs verwenden. Nach dem Einstecken des USB-Kabels verhält es sich wie ein normales kabelgebundenes Headset. Leider müssen Sie ein längeres USB-Kabel mitnehmen, da das im Lieferumfang enthaltene nur 18 Zoll groß ist.

HyperX Cloud II (kabelgebunden) vs. Cloud II Wireless: Was ist der Unterschied?

Wenn es um die uralte Debatte über kabelgebundene vs. kabellose Peripheriegeräte geht, entscheiden sich die meisten Leute immer für kabelgebundene. Dies liegt daran, dass kabelgebundene Peripheriegeräte in Bezug auf die Verbindung zuverlässiger sind und Sie sich keine Sorgen um die Akkulaufzeit machen müssen. Beides sind faire Punkte, aber was ist, wenn der Unterschied zwischen kabelgebunden und kabellos so vernachlässigbar ist, dass Sie genauso gut kabellos arbeiten könnten?

Nun, das ist hier definitiv der Fall bei Cloud II Wired und Cloud II Wireless. Drahtlose Kopfhörer sind in der Regel schlechter als ihre kabelgebundenen Gegenstücke. Das Cloud II Wireless kann jedoch problemlos mit seiner kabelgebundenen Version mithalten. Lassen Sie uns zunächst über die Unterschiede sprechen (es gibt nicht viele). Das Design ist bei der Wireless-Version etwas anders. Zum größten Teil sehen sie gleich aus.

Die Wireless-Version hat jedoch eine aggressivere ovale Form an den Ohrmuscheln, während die Wired-Version etwas kreisförmiger aussieht. Das Joch des Funkgeräts unterscheidet sich etwas vom Original, aber die Polsterung und die Nähte sind von gleicher Qualität. Das Mikrofon der kabelgebundenen Version sieht ebenfalls etwas anders aus als die kabellose Version.

Ein weiterer Unterschied ist der 7.1-Dongle, den Sie mit der kabelgebundenen Version erhalten. Bei der kabellosen Version funktioniert 7.1-Surround-Sound per Software. Beide klingen in ihrer eigenen Hinsicht großartig, aber dies hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Mit beiden Headsets können Sie recht gut Schritte hören und feindliche Positionen genau bestimmen.

Davon abgesehen ist die Klangqualität ziemlich ähnlich, es sei denn, Sie suchen wirklich nach einem Unterschied. Beide haben die gleichen Treiber, nur dass die Wireless-Version etwas anders eingestellt ist. Der Unterschied in der Klangqualität ist so gering, dass es keine Rolle mehr spielt. Was wichtig ist, ist die Tatsache, dass die Gesamterfahrung keine Latenz oder keinen Verlust aufweist.

Das Mikrofon ist einer der größeren Unterschiede. Sie werden bei der kabelgebundenen Version eine bessere Qualität feststellen, während die kabellose Version ebenfalls nicht schlecht ist. Wir glauben nicht, dass es sich um einen Dealbreaker handelt, sondern um etwas Erwähnenswertes. Kurz gesagt, es gibt keinen großen Unterschied zur Wireless-Version, was letztendlich eine gute Sache ist.

Die Ngenuity-Software

Bevor wir diese Überprüfung abschließen, lassen Sie uns die Software kurz durchgehen, um eine eingehende Überprüfung zu gewährleisten. Hier gibt es nicht viel zu erzählen, da die Ngenuity-Software einfach ist. Lassen Sie uns dennoch schnell darauf eingehen. Sie können die Lautstärke und die Mikrofonpegel manuell einstellen. Es gibt einen Umschalter für den 7.1-Surround-Sound sowie die Mikrofonüberwachung.

Mit der Mikrofonüberwachung können Sie Ihre Stimme hören und überprüfen, ob sie ordnungsgemäß funktioniert. Es ist eine beliebte Funktion und funktioniert hier gut. Hier gibt es keine EQs und voreingestellten Registerkarten, was etwas überraschend ist. Sie können jedoch Ihre eigenen Voreinstellungen festlegen. Insgesamt ist die Softwareerfahrung zwar grundlegend, aber ich persönlich bevorzuge sie. Dies liegt daran, dass das Headset auch ohne Software einwandfrei funktioniert. Es stört nicht und belastet den PC nicht unnötig.

Fazit

Als ich in diese Rezension ging, wusste ich, dass dies eine einfache sein würde. Dies liegt daran, dass HyperX immer auf reine Qualität setzt und Cloud II Wireless nicht anders ist. Die Cloud II hat sich einen Namen gemacht, und HyperX wollte das mit der drahtlosen Version nicht vermasseln. Die allgemeine Verarbeitungsqualität und der Komfort sind phänomenal. Es ist leicht und fühlt sich gut auf dem Kopf an.

Verbindung und Pairing sind nahtlos, da sie sofort durch Einstecken des Dongles funktionieren. Die Klangqualität ist wie üblich ausgezeichnet und klingt voll und beeindruckend. Die Akkulaufzeit ist ebenfalls ein Pluspunkt. Der einzige Nachteil ist das kurze USB-Kabel und die Tatsache, dass es mit Xbox nicht genau funktioniert. Andererseits funktioniert es nahtlos mit PS4, PS5 und dem Nintendo Switch.

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