Das iPhone XR war im Januar das meistverkaufte Flaggschiff-Smartphone in den USA
Apples „erschwingliches“ iPhone XR hat sich erneut als beliebter erwiesen als seine teureren Geschwister. Nach den neuesten Forschungsdaten aus dem Market Pulse-Programm von Counterpoint war das iPhone XR im Januar das meistverkaufte Flaggschiff-Smartphone in den USA.
Immer noch Nr.1
Dank starker iPhone XR-Verkäufe konnte Apple seinen Marktanteil in den USA um 1% steigern und den Titel des führenden Smartphone-Anbieters des Landes behalten. Die Forschungsdaten behaupten, die Hauptgründe für den Erfolg seien das ausreichend große Display und der niedrigere Preis. An zweiter Stelle stand das iPhone XS Max.
Das konkurrierende Samsung Galaxy Note 9 ist bei Verbrauchern in den USA weiterhin sehr beliebt. Es war im Januar das meistverkaufte Android-Flaggschiff-Smartphone und belegte Platz 3. Dem Bericht zufolge verlor Samsung jedoch im Januar einige Marktanteile, da viele Verbraucher auf die Einführung der Galaxy S10-Serie warteten. Auf dem vierten Platz war das iPhone XS. Das Samsung Galaxy S9 war im Januar das fünftbeste Smartphone in den USA.
LG konnte im Januar dank ordentlicher Verkäufe seines V40-Flaggschiff-Smartphones einige Marktanteile gewinnen. Prepaid-Geräte wie das LG Stylo 4 spielten jedoch eine größere Rolle bei der Erreichung eines etwas höheren Marktanteils von LG. Motorola hingegen verzeichnete einen Umsatzrückgang, der hauptsächlich auf die anhaltende Schwäche bei Prepaid zurückzuführen war.
Insgesamt sank der Smartphone-Absatz auf dem US-Markt im Januar 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 % auf 13,7 Millionen Einheiten. Es sollte beachtet werden, dass dies tatsächlich die 14 istth aufeinanderfolgender Monat des Umsatzrückgangs im Jahresvergleich. Jeff Fieldhack, Research Director bei Counterpoint Research, ist der Ansicht, dass die Trägheit darauf zurückzuführen ist, dass ab 2018 keine Flaggschiff-Lagerbestände mehr vorhanden sind. Die Verkäufe auf der Prepaid-Seite waren von der Schließung der US-Regierung betroffen, da dies den potenziellen Umsatzanstieg in der frühen Steuersaison verzögerte.