Neue Unterstützung für Skype For Web Revamp Drops für ChromeOS und Linux
Skype for Web wurde bereits 2015 eingeführt. Aufgrund des Mangels an Funktionen im Vergleich zur eigentlichen App hatte die Webversion jedoch wenig bis keinen Erfolg, da die Benutzer nicht wirklich viel davon nutzten. Überraschenderweise hat Microsoft gerade ein brandneues Update für die Web-App veröffentlicht.
Gestern hat Microsoft eine aufregende neue Skype-Überarbeitung für das Web angekündigt. Microsoft hat die Skype-Webanwendung erheblich verbessert, sodass Sie jetzt nicht mehr die Software selbst herunterladen müssen. Das neue Update bietet hochauflösende Videoanrufe, neu gestaltete Benachrichtigungsfelder und eine überarbeitete Mediengalerie. Das Update bietet außerdem eine integrierte Anrufaufzeichnungsfunktion. Weitere Informationen zum neuen Update finden Sie hier.
ChromeOS- und Linux-Unterstützung beendet
Bei allen Microsoft-basierten Updates gibt es jedoch eine Wendung. Bei der ersten Veröffentlichung im Jahr 2015 führte Microsoft Skype Web in Linux und Chrome OS ein. Mit dem neuen Update wird die Web-App jedoch nicht mehr für Chrome OS oder Linux unterstützt. Das neueste Update für die Web-App unterstützt nur Windows 10 und macOS 10.12 in Chrome- und Microsoft Edge-Browsern.
Dies ist eine große Überraschung, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Microsoft angekündigt hat, seinen Edge-Browser auf Chromium umzustellen. Sie haben aktiv zur Chromium-Community beigetragen, aber es scheint, dass sie alle Chromium-Browser außer Chrome im Dunkeln lassen. Microsoft hat noch keine Erklärung abgegeben, warum diese Entscheidung getroffen wurde.
In anderen Nachrichten hat Microsoft versucht, Benutzer dazu zu bringen, ein Upgrade von Skype 7 (Classic) auf das neue und aktualisierte Skype 8 durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.
Es ist kein Geheimnis, dass Skype im Laufe des Jahres Benutzer verloren hat. Benutzer haben auf Apps wie Google Duo, Whats App und Messenger migriert, um zwischen Familie und Freunden zu kommunizieren, da dies eine zuverlässigere Benutzererfahrung ermöglicht. Könnte dieses Update der letzte Versuch von Microsoft sein, Skype wiederzubeleben und Benutzer dazu zu bringen, die Plattform erneut zu verwenden? In diesem Fall ist das Entfernen der Unterstützung für ChromeOS und Linux möglicherweise nicht der beste Weg, um dies zu erreichen.