Intel Xe GPU, optimiert für High-End-Gaming, erscheint Anfang nächsten Jahres unter der Marke „Xe-HPG“

Intel scheint seine eigenen Xe-Grafiklösungen für mehrere Märkte, Verbraucher und Branchen zu entwickeln. Nach etwa zwei Jahren Entwicklungszeit scheint Intel mit einer weiteren Xe-Mikroarchitektur namens Xe-HPG bereit zu sein, bei der es sich um eine für Spiele optimierte Xe-GPU handeln könnte. Die Gaming-optimierte GPU ist zusätzlich zu den zahlreichen anderen Xe-basierten Grafiklösungen.

Intel hat aktiv seine eigene GPU-Architektur mit dem Codenamen Xe entwickelt. Permanente Berichte haben die verschiedenen Stufen von Grafiklösungen aufgezeigt, die für mehrere verschiedene Anwendungen und Bereiche wie HPC (High Performance Computing), Mobility-Grafiklösungen und Rechenzentren. Jetzt ist eine neue Art von Xe-GPU für das Enthusiastensegment, ernsthafte Spieler oder den Prosumer-Markt online aufgetaucht. Die als Xe-HPG bezeichnete GPU wird für High-End-Gaming optimiert und soll nächstes Jahr, möglicherweise mit Raytracing-Unterstützung, auf den Markt kommen.

Intel entwickelt mehrere Xe-GPUs wie Xe-LP, Xe-HP, Xe-HPC und jetzt Xe-HPG?

Seit 2018 entwickelt Intel im Stillen eine eigene Reihe dedizierter Grafiklösungen namens Xe. Der Xe DG1 war der erste, der online erschien. Allerdings ist die Xe DG1 scheint eine dGPU der Einstiegsklasse zu sein das könnte in Laptops eingebettet werden, und konkurrieren mit den Low-End-Mobility-Grafiklösungen von NVIDIA und AMD.

Neben dem Xe DG1, die am Ende als Xe Iris dGPU für Laptopsentwickelt Intel auch Xe-Grafiklösungen für einige spezifische Branchen mit zweckorientierten Anpassungen und Konfigurationen. Das Xe-HPG, das für „High-Performance Gaming“ stehen könnte, ist offenbar hergestellt und optimiert für das Gaming-Segment. Grafikkarten der Marke Xe-HPG können in verschiedenen Preisklassen angeboten werden, die von der Mittelklasse bis zum Enthusiasten reichen.

Berichten zufolge basiert das Xe-HPG auf den drei Xe-Säulen: Xe-LP (Grafikeffizienz), Xe-HP (Skalierbarkeit) und Xe-HPC (Recheneffizienz). Es ist nicht sofort klar, wie diese drei verschiedenen Attribute dem Xe-HPG helfen, aber es scheint, dass Intel nach den NVIDIA GeForce RTX 30-Grafikkarten der Mittelklasse streben könnte, die auf der Ampere-Architektur basieren. Intel versucht sicherlich, AMD mit seinen Produkten im CPU-Segment zu schlagen, und das Xe-HPG könnte dem Unternehmen nur helfen.

Gerüchte über Spezifikationen und Funktionen der Intel Xe-HPG-Grafiklösungen:

Intel hat keine genauen Angaben gemacht. Tatsächlich hat das Unternehmen die Xe-HPG-Serie diskreter Grafiklösungen noch nicht einmal offiziell anerkannt. Berichte weisen jedoch stark darauf hin, dass Intel GDDR6-Speicher packen könnte, um das Verhältnis der Leistung pro Dollar zu verbessern. Die kürzlich durchgesickerte Xe-HP-Serie, die für leistungsstarke aufgabenspezifische Computer und Rechenzentren gedacht ist, wird voraussichtlich über HBM-Speicher verfügen.

Übrigens soll neben dem Xe-HPG die Grafiklösung, die zu einer Serverfarm-Konfiguration führt, Gerüchten zufolge als Intel SG1 gebrandmarkt werden. Erwartungsgemäß sollte der Intel Xe-LP SG1 über die HBM-Speicherkonfiguration verfügen, die an die spezifischen Anforderungen der Branche angepasst werden kann.

Was den Intel Xe-HPG angeht, so wird gemunkelt, dass das Unternehmen drei Varianten bereitstellt, die entweder eine Single-, Dual- oder vier Kachelkonfigurationen. Interessanterweise behaupten Berichte auch, dass das Grafikgerät den Codenamen „XeHP HD Graphics Neo“ trägt, aber frühere Berichte haben behauptet, die Lösung habe den Codenamen „Arctic Sound“. Die Single-Kachel-Konfiguration mit 512 EUs, die 2-Kachel-Variante erhält 1024 EUs und die Top-End-Variante, die voraussichtlich als "Arctic Sound" bezeichnet wird, mit 4-Kacheln, bietet 2048 EUs.

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