Durchgesickerte Benchmarks der Radeon RX 5300M weisen auf einen starken Vorsprung gegenüber dem Nvidia-Gegenstück hin

Wir wissen, dass AMD mit der Veröffentlichung seiner Einstiegs-Grafikkarten für den Desktop-Markt zu kämpfen hat. Wir haben jedoch gesehen, dass die Navi-14-Karten in vielen Notebooks langsam auftauchen, insbesondere beim neuen 16-Zoll-MacBook Pro. Die mobile Version der Radeon RX 5300 ist aufgetaucht und könnte laut dem von Notebookcheck veröffentlichten angeblichen Benchmark ihren direkten Rivalen, den GTX 1650 von Nvidia.

Laut Wccftech kann man die Radeon RX 5300M mit der Radeon Pro 5300M verwechseln. Während die technischen Unterschiede zwischen beiden Grafikkarten nicht so groß sind, handelt es sich um sehr unterschiedliche GPUs, die für unterschiedliche Zwecke vorgesehen sind.

Die RX-Version verfügt über 22 Compute-Einheiten, dh nur über 1408 Stream-Prozessoren, während die Radeon Pro 5300M nur über 20 CUs (1280 Stream-Prozessoren) verfügt. AMD platziert die Radeon Pro 5300M auf der Radeon RX 5300M. Der Grund dafür ist eine bessere Speicherkonfiguration.

AMDs Positionierung der RX 5300M macht sie direkt mit der GTX 1650-Grafikkarte konkurrieren. In Bezug auf mobile Hardware gibt es zwei Varianten der GTX 1650. Das Max-Q-Design läuft mit einer etwas niedrigeren Taktrate (1125 MHz), während das Standarddesign mit 1560 MHz läuft. Die restlichen technischen Daten entsprechen genau denen der Desktop-GTX 1650.

Mit dem von Notebookcheck offenbarten Benchmark liegt die AMD-Grafikkarte etwas vor der Konkurrenz. Die Laptops mit der RX 5300M-Grafikkarte hatten den Ryzen 7 3750H-Prozessor und erzielten mit 3DMarks FireStrike bei einer Auflösung von 1080p rund 8782 Punkte.

Es wurde angegeben, dass die Grafikkarte mit einer Basis von 1036 MHz läuft, während der Boost bei 1445 MHz lag. Auf der anderen Seite konnte die GTX 1650 mit einem Core i5-9300H nur 8081 Punkte erzielen, die Max-Q-Version nur 7103 Punkte. Dies bedeutet, dass der RX 5300M 8% schneller als der Vanilla 1650 und 19% schneller als der Max-Q 1650 war.

Es ist zu beachten, dass der RX 5300M nur über 3 GB GDDR6-Speicher verfügt. Dies ist zwar ein Engpass, liegt aber immer noch vor den GTX 1650-Karten. Schließlich erwarten wir, dass AMD die angebliche Grafikkarte in den folgenden Monaten veröffentlicht.

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