Qualcomm kann jetzt seine 4G-Chips der Einstiegs- und Mittelklasse an Huawei verkaufen
Die US-Wahlen endeten damit, dass Joe Biden die Wahlen fegte. Trump hat beschuldigt, dass die Wahlen manipuliert wurden und noch nicht zugestanden haben. Die US-Regierung hat jedoch begonnen, einige der starren Entscheidungen zu ändern, die während des Trump-Regimes getroffen wurden.
Die Trump-Administration verbot Huawei neben vielen anderen chinesischen Unternehmen, in den USA zu arbeiten. Da Huawei nach Marktanteilen der drittgrößte Smartphone-Hersteller geworden war, war dies ein riesiges Geschäft in der Smartphone-Welt mit vielen Auswirkungen. Huawei durfte seine Smartphones noch vor dem Handelskrieg nicht in den USA verkaufen. Das vollständige Verbot war jedoch verheerend, da die Aktivitäten von Huawei mit US-Unternehmen wie Google, ARM, Qualcomm und Intel verbunden waren. Alle diese Unternehmen stellten ihre Geschäfte mit dem chinesischen Riesen ein.
Für Huawei wird es langsam besser. Die US-Regierung hat Qualcomm gestattet, einige seiner 4G-Chips (für Einsteiger- und Mittelklasse-Geräte) an Huawei zu verkaufen. Laut GSMArena hat der US-amerikanische Technologieriese bekannt gegeben, dass er von der US-Regierung die Erlaubnis erhalten hat, seine 4G-Chips zu verkaufen. Der Unternehmenssprecher gab nicht an, welche Arten von Chips an Huawei geliefert werden und was dies für die Zukunft des Unternehmens in den USA bedeutet. Die Tatsache, dass nur 4G-Chips an Huawei verkauft werden können, bedeutet, dass dies keine Flaggschiff-Prozessoren und Modems sein werden. Qualcomm darf seine 5G-Chips weiterhin nicht an Huawei verkaufen. Intel hat Berichten zufolge auch die Erlaubnis der Regierung erhalten, sein Geschäft mit Huawei wieder aufzunehmen.
Auf der anderen Seite haben ARM und Google, die Unternehmen, die einen größeren Einfluss auf Huawei Mobile haben, nicht die Erlaubnis erhalten, das Geschäft auch in begrenzter Kapazität wieder aufzunehmen. Schließlich beantragte Micron Technology auch die Verlängerung seiner Lizenz beim US-Handelsministerium, wartet jedoch noch auf die Genehmigung.